Geschichte Schwingklub Thal-Gäu
1920
Am 15. Februar wird eine Nationalturnervereinigung der Bezirke Thal und Gäu gegründet. Als Gründungsmitglieder sind folgende Personen aufgeführt:
1921
1925
1927
Nach einer kurzen Krisezeit, wird im Frühjahr ein neuer, junger Vorstand eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt besuchen nur noch Wolfwiler und Neuendörfer die Trainings. Gegenseitig verspricht man sich den Verein wieder aufleben zu lassen, indem man das Kurs- und Werbewesen intensiv in Angriff nimmt. Durch den grossen Effort kann man bereits im Oktober ein kleines Turnfest durchführen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt nahezu jährlich ein Anlass. Dadurch wird sowohl die Klubkasse aufgebessert, aber auch zeigen sich wieder interessierte Thaler Schwinger in den Trainings.
1933
Die Vereinsstatuten werden überarbeitet und denen vom Solothurner Kantonalen Schwingerverband angeglichen. In der darauffolgenden Zeit tragen die Werbeaktionen und die Anfängerkurse in Balsthal und Neuendorf Früchte. Auch herrscht gutes Einvernehmen unter den Schwingern.
1935
Der Schwingklub richtet sich im Bezirksschulhaus Balsthal einen Schwingkeller ein und nutzt diesen bis 1943 wo er während dem zweiten Weltkrieg als Kohlekeller umgenutzt wird und somit nicht weiter für die Schwingtrainings genutzt werden kann.
1946
Dank der erfolgreichen Schwingertätigkeit der Gebrüder Otto und Willi Ackermann, Paul Ackermann und Ruedi Richener, darf in Wolfwil bei der Einweihung des neuen Schulhauses ein Schwingkeller in Betrieb genommen werden. Bis heute steht der Schwingkeller unserem Schwingklub unentgeltlich zur Verfügung, wobei jeweils bei Militärbeherbergung der Keller nicht genutzt
werden kann.
1961
1974
1978
1981
1982
Ein zweitägiger Ausflug nach Andermatt und von dort zu Fuss auf die Vermigelhütte fand statt. Bei Spaghetti Bolognese, zubereitet und gespendet von Heinz Kissling war es ein unvergesslichen Abend.
1983
1986
Der Schwingklub Thal-Gäu gibt den 1980 von der Raiffeisenbank Laupersdorf unentgeltlich zur Verfügung gestellte Trainingsraum an die Raiffeisenbank zurück und bedankt sich für das langjährige Gastrecht mit einer prächtigen Glocke. Gleichzeitig dürfen wir ein neues Trainingslokal unterhalb des Gemeindezentrums in Laupersdorf in Empfang nehmen, welches dank grossem Engagement von Hansjörg Hochueli, wiederum kostenlos zur Verfügung gestellt und bis zum heutigen Zeitpunkt dankbar genutzt wird.
1988
1990
Ein Ausflug mit Pferdegespann ging von Wolfwil nach Niederbuchsiten in die Waldhütte wo die Erbsensuppe von Emil auf die Teilnehmer wartete.
1995
1996
2000
Im Jahr 2000 beteiligt sich der Schwingklub Thal-Gäu an einer weiteren Erfolgsgeschichte. An der Herbstmesse in Solothurn wird nach einem Nachfolger für Jugend und Sport gesucht, welcher im Schanzengraben einen Spiel- und Sportparcours betreibt.
Eine Allianz aus Schwingerkameraden, initiiert von Zindel Thomas, stellt innert Kürze ein OK auf die Beine und nimmt die einmalige Gelegenheit wahr, in Solothurn während jeweils 10 Tagen den Schwingsport mit seinen verschiedenen Facetten der breiten Bevölkerung vorzustellen.
Bis zum heutigen Zeitpunkt haben die Thal-Gäuer mit jeweils mindestens 2 Mitgliedern Einsitz im OK und tragen mit Erfahrung viel zum Erfolg des HESO Schwingerzelt bei.
Während den beinahe 25 Jahren hatten insgesamt 7 Thal-Gäuer Einsatz im OK und übernahmen die Verantwortung vorallem in den zeit- und arbeitsintensiven Ressorts wie Festwirtschaft, Bau, Präsidium und als Zeltchef (HESO-Mann).
Während der vielen Jahren haben nebst einigen Spitzenschwingern, darunter auch mehrere Schwingerkönige, verschiedene weitere prominente Personen in der Schwingerbar gefeiert, oder sich im gemütlichen Stübli mit einem Schwingerkafi aufgewärmt.
Das Schwingerzelt hat sich als optimales Sprungbrett herausgestellt, um erste Erfahrungen in Funktionärspositionen zu übernehmen, welche dann an weiteren Anlässen, wie grösseren Schwingfesten angewendet werden können. Der finanzielle, der Nachwuchsförderung zweckgebundene, Zustupf an die Vereinskasse ermöglicht dem Verein die Kosten klein zu halten.
2009
2011
2012
2013
2016
2017
Die gemütliche Schwingerstube, hat sich schnell etabliert und die Gäste werden von den Schwingern mit gluschtigen Kafis, selbstgemachten Backwaren und feinen Coupes verwöhnt.
2018
2019
Finanziert werden die Vereinskleider aus der positiv aufgestellten Vereinskasse und durch die neu gewonnenen Vereinspartnerschaften mit den regional gelegenen Firmen Zimmerei – Holzbau Meier + Brunner AG aus Laupersdorf und der Eggenschwiler Transporte AG aus Balsthal. Natürlich haben auch alle anderen Vereinsmitglieder Zugang zu den Kleidern und können diese zum Selbstkostenpreis ebenfalls erwerben.
2020
COVID-19 oder Corona, wie es auch genannt wird, verschont auch die Schwinger nicht und führt Mitte März dazu, dass der Trainings- und Wettkampfbetrieb eingestellt werden muss und die komplette Wettkampfsaison der Pandemie zum Opfer fällt.
Der Trainingsbetrieb ist erst im Frühsommer mit Einschränkungen und Hygieneregeln wieder möglich und wird durch die wellenartige Virusverbreitung immer mal wieder unterbrochen. Auch Versammlungen und sonstige Treffen werden verboten und müssen für einmal in schriftlicher Form oder online durchgeführt werden.
2021
Der Anlass musste zweimal verschoben werden und wird letztendlich als Pilotprojekt für den Kanton Solothurn durchgeführt. So kann zwar nicht das angestrebte grosse Fest durchgeführt werden, aber mit der Durchführung des Schwingfestes leisten wir einen grossen Beitrag raus aus der Pandemie. Das spontane Fest am Sonntagabend, wo auch der Festsieger Giger Samuel mitfeierte, bleibt sicherlich in vielen Köpfen noch lange präsent.
2022
2023
Wer Interesse an einer Chronik hat, stöbert in der digitalen Version, oder meldet sich bei Brunner Lukas für eine gedruckte Ausgabe.
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