Schwingklub Thal-Gäu 

Geschichte Schwingklub Thal-Gäu 

1920 

Am 15. Februar wird eine Nationalturnervereinigung der Bezirke Thal und Gäu gegründet. Als Gründungsmitglieder sind folgende Personen aufgeführt: 

Präsident: Eggenschwiler August aus Balsthal
Aktuar: Bloch Edwin aus Oensingen
Kassier: Studer Albert aus Oberbuchsiten
Beisitzer (Kursleiter): Oegerli Gustav aus Neuendorf
Beisitzer (Kursleiter): Walter Rudolf aus Laupersdorf
Beisitzer (Kursleiter): Ackermann Erhard aus Wolfwil
Beisitzer (Kursleiter): Flury Felix aus Herbetswil.

1921

Ackermann Otto sen. aus Wolfwil nimmt in Bern als erster Thal-Gäuer an einem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest teil und beendet den Wettkampf auf Rang 26.
 
Bereits 1.5 Jahre nach der Gründung der Nationalturnervereinigung wird diese am 17. Dezember 1921 in einer ausserordentlich einberufenen Versammlung wieder aufgehoben und zu einem Schwingklub, dem heute immer noch existierenden „Schwingklub Thal-Gäu“ umgewandelt. Mit noch geringer Mitgliederzahl geht es an die Arbeit. Werbung und Kurswesen stehen im Vordergrund und sind von grosser Bedeutung.

1923

Kissling Albert aus Wolfwil, sowie Fürst Gottfried und Frey Oliv aus Gunzgen nehmen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Vevey teil.


1925

Zum ersten Mal steht der Schwingklub Thal-Gäu als Veranstalter im Vordergrund. Auf der Tiefmatt kommt es zum ersten Kräftemessen der Schwinger. Als Gastsektion wird der Schwingklub Olten-Gösgen eingeladen. Vier bis Fünf Gänge Schwingen, ein Hochweitsprung und ein Steinstoss stehen auf dem Wettkampfprogramm. Der Anlass verläuft zu vollster Zufriedenheit.
 
Dank dem Einsatz des Aktuars Heim Severin, den Gebrüdern Oegerli, sowie den Gebrüdern Flück, konnte in Neuendorf ein Schwingkeller im Pfarrhaus eingerichtet werden, welcher bis 1945 rege genutzt wurde.

1927

Nach einer kurzen Krisezeit, wird im Frühjahr ein neuer, junger Vorstand eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt besuchen nur noch Wolfwiler und Neuendörfer die Trainings. Gegenseitig verspricht man sich den Verein wieder aufleben zu lassen, indem man das Kurs- und Werbewesen intensiv in Angriff nimmt. Durch den grossen Effort kann man bereits im Oktober ein kleines Turnfest durchführen. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt nahezu jährlich ein Anlass. Dadurch wird sowohl die Klubkasse aufgebessert, aber auch zeigen sich wieder interessierte Thaler Schwinger in den Trainings.


1928


1931

Oegerli Josef nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zürich teil.


1933

Die Vereinsstatuten werden überarbeitet und denen vom Solothurner Kantonalen Schwingerverband angeglichen. In der darauffolgenden Zeit tragen die Werbeaktionen und die Anfängerkurse in Balsthal und Neuendorf Früchte. Auch herrscht gutes Einvernehmen unter den Schwingern.


1934

Oegerli Josef und Rauber Werner nehmen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Bern teil, wobei Rauber Werner sich auf Rang 5 den eidgenössischen Kranz sichert. Dies bis zum heutigen Zeitpunkt als einziges Mitglied des Schwingklub Thal-Gäu.


1935

Der Schwingklub richtet sich im Bezirksschulhaus Balsthal einen Schwingkeller ein und nutzt diesen bis 1943 wo er während dem zweiten Weltkrieg als Kohlekeller umgenutzt wird und somit nicht weiter für die Schwingtrainings genutzt werden kann.


1936

Oegerli Josef nimmt am Kilchberger-Schwinget teil.


1937

Oegerli Josef gewinnt in Starrkirch das Solothurner Kantonale Schwingfest.
 
Oegerli Josef und Gfeller Gottfried nehmen am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Lausanne teil.

1938

Horisberger Walter gewinnt in Grenchen das Solothurner Kantonale Schwingfest.


1945

Der Schwingklub Thal-Gäu „feiert“ sein 25 jähriges Jubiläum


1946

Dank der erfolgreichen Schwingertätigkeit der Gebrüder Otto und Willi Ackermann, Paul Ackermann und Ruedi Richener, darf in Wolfwil bei der Einweihung des neuen Schulhauses ein Schwingkeller in Betrieb genommen werden. Bis heute steht der Schwingkeller unserem Schwingklub unentgeltlich zur Verfügung, wobei jeweils bei Militärbeherbergung der Keller nicht genutzt
werden kann.


1948

Richener Rudolf nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Luzern teil.


1950

Richener Rudolf nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Grenchen teil.


1952

Richener Rudolf nimmt am Kilchberger-Schwinget teil und beendet den Wettkampf auf Rang 7.


1953

Richener Rudolf nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Winterthur teil.


1954

Richener Rudolf nimmt am Schwingfest der schweizerischen Landwirtschaftsausstellung in Luzern teil und beendet den Wettkampf auf Rang 11.


1956

Brunner Lukas sen. nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Thun teil.


1961

Richener Rudolf gründet die Nachwuchsabteilung im Schwingklub Thal-Gäu mit der Absicht Kinder und Jugendliche für den Schwingsport zu begeistern. Nur so stehen sie dem Verein zu einem späteren Zeitpunkt als Aktivschwinger und als Funktionäre zur Verfügung.
 
Brunner Lukas sen. nimmt am eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug teil und beendet den Wettkampf auf Rang 23.

1962

Ackermann Paul übernimmt das Amt des Präsidenten im Solothurner Kantonalen Schwingerverband und führt dieses Amt bis 1967 aus.


1964

Brunner Lukas sen. nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Aarau teil und beendet den Wettkampf auf Rang 14.


1965

Brunner Lukas gewinnt als Co-Sieger das Solothurner Kantonale Schwingfest in Riedholz.
 
In den Jahren 1965 bis 1977 stehen uns Trainingslokale in Balsthal und Höngen zur Verfügung.

1967


1969

Brunner Lukas sen. nimmt am Unspunnenschwingfest teil.


1970

In der Reithalle Balsthal findet ein Jubiläumsschwingfest zum 50. Vereinsjubiläum statt. Als bester Thal-Gäuer rangiert sich Hug René auf dem 2. Rang.


1972

Hug René nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in La Chaux de Fonds teil.


1974

Der Schwingklub darf wiederum den Schwingkeller im Bezirksschulhaus in Balsthal benutzen, worum die Schwinger aus dem Thal froh sind, da die Mobilität zu dieser Zeit noch nicht so gross ist wie zur heutigen Zeit und dadurch die Trainings im Gäu sehr umständlich sind. Genutzt wurde dieser Schwingkeller bis 1978.
 
Zum ersten Mal wird eine Klubreise organisiert, welche nach Riggisberg in den Gasthof Bären und am Abend nach Spiel und Tanz, am Abend wieder nach Hause führte.

1977

Hug René nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Basel teil.

Hug René gewinnt das Weissensteinschwinget ob Solothurn, welches zu diesem Zeitpunkt aber noch kein Kranzfest war.


1978

Die Raiffenbank Laupersdorf stellt unentgeltlich einen Raum zur Verfügung um unsere Schwingtrainings durchführen zu können.
 
Eine Wanderung durch die Teufelsschlucht auf den Allerheiligenberg mit Picknick soll den Zusammenhalt im Verein fördern.

1981

Eine Reise in den Ballenberg wird als Schwingerreise organisiert.

1982

Ein zweitägiger Ausflug nach Andermatt und von dort zu Fuss auf die Vermigelhütte fand statt. Bei Spaghetti Bolognese, zubereitet und gespendet von Heinz Kissling war es ein unvergesslichen Abend.


1983

Das letzte Gründungsmitglied, Ackermann Erhard verstirbt im 83. Lebensjahr.
 
Die Vereinsstatuten werden revidiert und Anfang Dezember genehmigt.
 
1983 fand eine zweitägige Reise ins Berneroberland ins Diemtigtal statt. Vom Ausgangspunkt Schwenden ging es zur Frohmatthütte. Die Kameradschaft und Geselligkeit dauerten bis spät in die Nacht. Am Morgen ging es wieder zum Abstieg über den Frohmatttgrat.
 

1984


1985

Der SK Thal-Gäu erstellt ein Vereinsfoto


1986

Der Schwingklub Thal-Gäu gibt den 1980 von der Raiffeisenbank Laupersdorf unentgeltlich zur Verfügung gestellte Trainingsraum an die Raiffeisenbank zurück und bedankt sich für das langjährige Gastrecht mit einer prächtigen Glocke. Gleichzeitig dürfen wir ein neues Trainingslokal unterhalb des Gemeindezentrums in Laupersdorf in Empfang nehmen, welches dank grossem Engagement von Hansjörg Hochueli, wiederum kostenlos zur Verfügung gestellt und bis zum heutigen Zeitpunkt dankbar genutzt wird.


1988

Mit dem berufsbedingten Wegzug von Gurtner Clemens muss der Schwingklub sich aktuell und in den kommenden Jahren mit einzelnen Kranzerfolgen zufrieden geben. Weiter wird uns Clemens auch als Chrampfer und Mensch fehlen.
 
Wyss Eugen übernimmt im Dezember 1987 an der DV des SKSV das Amt des Präsidenten im Solothurner Kantonalen Schwingerverband und führt dieses Amt bis 1993 aus.
 
Werner Spaar nimmt seinen eigenen Schwingkeller in Betrieb. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieser auch für Klubtrainings, insbesonders für die Guldentaler Schwinger und den Nachwuchs mitgenutzt, was zu einigen Unstimmigkeiten führt.

1990

Ein Ausflug mit Pferdegespann ging von Wolfwil nach Niederbuchsiten in die Waldhütte wo die Erbsensuppe von Emil auf die Teilnehmer wartete.


1992


1993

Brunner Lukas jun. nimmt am nationalen Nachwuchsschwingertag (Vorgänger des heutigen ENST) auf dem Brünig teil und schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 53.75 ab.


1994

Nussbaumer Adrian wird im Solothurner Kantonalen Schwingerverband zum erfolgreichsten Nachwuchsschwinger der Saison gekührt.


1995

Brunner Jonas nimmt am nationalen Nachwuchsschwingertag in Le Locle teil und schliesst den Wettkampf mit 6 gestellten Gängen mit Note 9.00, mit einer Gesamtpunktzahl von 54.00 ab.
 
Der grösste Teil der Vereinsmitglieder aus dem Guldental spaltet sich vom Schwingklub Thal-Gäu ab und gründet unter dem Namen „Schwingklub Mümliswil-Ramiswil“ einen eigenen Verein. Grund dafür sind Meinungsverschiedenheiten zwischen den Guldentalern und dem bestehenden Vorstand, welche seit dem Bau des privaten Schwingkeller von Spaar Werner entstanden sind. Die Unstimmigkeiten über die finanzielle Abgeltung der entstandenen Aufwände und Fahrspesen bei den Transporten der Jungschwinger führen letztendlich dazu, dass der Schwingklub Mümliswil-Ramiswil als eigenständiger Verein, aber weiterhin als Unterverband des Schwingklub Thal-Gäu geführt wird.

1996

Das Jubiläumsschwingfest zum 75. Jubiläum in der Reithalle Balsthal wird von den Gästen dominiert, wobei der Melser Müller Markus den Festsieg mit nach Hause nehmen kann. Als bester Thal-Gäuer platzieren sich Nussbaumer Adrian und Saner Michael auf Rang 5.
 
Im Jubiläumsjahr zum 75. Geburtstag zählt der Verein 10 Ehrenmitglieder, 17 Freimitglieder, 14 Aktivschwinger, 23 Jungschwinger und 65 Passivmitglieder.
 
Der Schwingklub Thal-Gäu feiert aufgrund Unstimmigkeiten bezüglich des Gründungsdatum sein 75 jähriges Vereinsjubiläum eigentlich 1 Jahr zu spät. (Das 50 Jahre Jubiläum wurde noch mit dem Gründungsjahr 1920 gefeiert)

1997


1998

Die Thal-Gäuer Schwinger nehmen am klubeigenen 2-tägigen Trainingsweekend in Wolfwil teil.
 
Stark Christian sichert bei seinem Kanadaaufenthalt den Kranz an einem Schwingfest in Quebec.

1999

Kissling Heinz steht am Unspunnenschwingfest in Interlaken als Kampfrichter im Einsatz.
 
Brunner Roland wird an der DV zum neuen TL des Solothurner Kantonalen Schwingerverband gewählt.


2000

Im Jahr 2000 beteiligt sich der Schwingklub Thal-Gäu an einer weiteren Erfolgsgeschichte. An der Herbstmesse in Solothurn wird nach einem Nachfolger für Jugend und Sport gesucht, welcher im Schanzengraben einen Spiel- und Sportparcours betreibt.
Eine Allianz aus Schwingerkameraden, initiiert von Zindel Thomas, stellt innert Kürze ein OK auf die Beine und nimmt die einmalige Gelegenheit wahr, in Solothurn während jeweils 10 Tagen den Schwingsport mit seinen verschiedenen Facetten der breiten Bevölkerung vorzustellen.
Bis zum heutigen Zeitpunkt haben die Thal-Gäuer mit jeweils mindestens 2 Mitgliedern Einsitz im OK und tragen mit Erfahrung viel zum Erfolg des HESO Schwingerzelt bei.
Während den beinahe 25 Jahren hatten insgesamt 7 Thal-Gäuer Einsatz im OK und übernahmen die Verantwortung vorallem in den zeit- und arbeitsintensiven Ressorts wie Festwirtschaft, Bau, Präsidium und als Zeltchef (HESO-Mann).

Während der vielen Jahren haben nebst einigen Spitzenschwingern, darunter auch mehrere Schwingerkönige, verschiedene weitere prominente Personen in der Schwingerbar gefeiert, oder sich im gemütlichen Stübli mit einem Schwingerkafi aufgewärmt.

Das Schwingerzelt hat sich als optimales Sprungbrett herausgestellt, um erste Erfahrungen in Funktionärspositionen zu übernehmen, welche dann an weiteren Anlässen, wie grösseren Schwingfesten angewendet werden können. Der finanzielle, der Nachwuchsförderung zweckgebundene, Zustupf an die Vereinskasse ermöglicht dem Verein die Kosten klein zu halten.


2001

Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Nyon steht mit Kissling Heinz steht zum ersten Mal ein Thal-Gäuer Kampfrichter an einem Eidgenössischen Schwing- und Alplerfest im Einsatz.


2004

Brunner Lukas jun. nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Luzern teil und beendet den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 35.25 nach vier Gängen.


2005

Mit Heer Eveline nimmt die erste Frau Einsitz im Vorstand des Schwingklub Thal-Gäu und übernimmt das Ressort als Medienverantwortliche.


2006

Die Gebrüder Born Stefan und Christoph nehmen am eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Interlaken teil. Christoph schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 52.75, Stefan mit 52.00 ab.


2007

Die Jungschwinger besuchen den Europapark.


2008

Brunner Lukas siegt auf der Lüderenalp am Lüderen-Schwinget.


2009

Im Balsthaler Moos führt der Schwingklub das Solothurner Kantonale Schwingfest unter Gluthitze durch. Als Sieger darf sich der Emmentaler Gast Siegenthaler Matthias feiern lassen.
 
Nach der Durchführung des Solothurner Kantonalen Schwingfest in Balsthal, hat sich der Vorstand entschieden, das Logo des Schwingfestes ein wenig anzupassen und als neues Vereinslogo zu übernehmen.
 
Brunner Lukas siegt auf der Lüderenalp am Lüderen-Schwinget.
 
Strähl Mario und Howald Cyrill nehmen am eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Le Mouret teil. Mario schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 54.75 ab, Cyrill schaffte den Einzug in den Ausstich nicht und musste sich mit 35.25 begnügen.

2010

Wyss Eugen wird Ehrenmitglied im Eidgenössischen Schwingerverband.


2011

Nachdem die Reithalle in Balsthal nicht mehr ohne grössere Aufwändungen für ein Hallenschwinget genutzt werden kann, findet ein Frühjahrsschwingfest auf dem Aussenbereich statt. Da auch der Aussenbereich zum Reitplatz umfunktioniert wurde, war dies das letzte Schwingfest in Balsthaler Moos.
 
Wyss Eugen übernimmt das Präsidium der Eidgenössischen Schwingerveteranen.
 
Frei Berthi und Meier Margerith werden als erste Frauen für ihre Verdienste im Schwingklub geehrt und werden als Freimitglieder aufgenommen.

2012

Im Frühling findet in Wolfwil ein Schnupperschwingfest unter dem Namen «stärkster Gäuer» statt. Die jeweiligen Kategoriensieger erhalten zeitgemäss einen I-Pod.
 
Am Solothurner Kantonalschwingfest in Solothurn starteten "nur" 2 Schwinger für den Schwingklub Thal-Gäu, nämlich Born Stefan und Hauri Urs. Beide dürfen sich den Kranz aufsetzen lassen (Born Stefan als Neukranzer).
 
Huber Joshua nimmt am eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Hasle teil und schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 52.25 ab.
 
Der Schwingklub unternimmt mit den Jungschwingern eine Reise in den Europapark, diese Mal mit den Eltern und Geschwistern.
 
Der Schwingklub Thal-Gäu präsentiert sich zu Werbezwecken an der Gwerbeschau auf dem Berghof Montpellon in Gänsbrunnen.

2013

Auf dem alten Fussballplatz in Laupersdorf führt der Schwingklub das Solothurner Kantonale Schwingfest durch. Vom vorgängigen Regen bleiben wir am Schwingfesttag verschont. Der Platz hat aber während des Aufbaus leider bereits gelitten und die Temparaturen entsprechen eher einem kalten Herbsttag, was das Publikum dazu veranlasst die Mittagszeit in der Turnhalle und der Aula zu verbringen. Als Sieger darf sich Gisler Bruno feiern lassen.
 
Das finanzielle positive Resultat am Solothurner Kantonalen Schwingfest in Laupersdorf ermöglicht dem Schwingklub die Anschaffung eines eigenen Vereinsbusses. Diese Anschaffung ermöglicht eine gemeinsame Anreise zu Schwingfesten oder sonstigen Anlässen, was sich als Gewinn für den Zusammenhalt herausstellt. Der Bus ist insbesondere während der Jungschwingersaison nahezu jedes Wochenende im Einsatz.
 
Hauri Urs gewinnt das Engelbergschwinget ob Dulliken
 
Hauri Urs nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Burgdorf teil und schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 54.25 ab.

2016

Als Trägerverein unterstützt der Schwingklub Thal-Gäu das OK des Nordwestschweizerischen Schwingfest in Fulenbach. Die prächtige Arena, wie auch das grossartige Fest am Samstagabend bringt viel positives Feedback ins Aaregäu. Als Sieger lässt sich Gisler Bruno feiern. Klubmitglied Hauri Urs qualifiziert sich mit dem Kranzgewinn für das Eidgenössische Schwingfest in Estavayer.
Am Samstag, dem Vortag des NWS Schwingfest findet ein Schnupperschwingfest in der Arena statt, welches sehr gut besucht wurde und einige Burschen in die Trainings der Schwingklubs lockt.
 
Nach einer gewonnenen Wette gegen den damals noch im Amt stehenden Präsidenten Saner Michael, darf die Nachwuchsabteilung gemeinsam mit dem Leiterteam für zwei Tage nach Rust in den Europapark fahren. Die Jungschwinger mussten dafür in der Saison 2015 eine Teamleistung von 30 Zweigen erreichen.
 
Hauri Urs nimmt am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer teil und schliesst den Wettkampf mit einer Gesamtpunktzahl von 35.50 auf Rang 33e ab.
 
Hauri Urs sichert sich auf einer Schwingerreise in den USA in Newark den Kranz.

2017

Der Schwingklub Thal-Gäu führt in Egerkingen erfolgreich und in Eigenregie den Solothurner Kantonalen Nachwuchsschwingertag, sowie die Solothurner Kantonale Schwingerveteranentagung durch
 
Nachdem am berühmten Brunnenfest in Laupersdorf eine Lücke entstanden ist, weil sich ein Verein zurückgezogen hat, hat der Schwingklub innert kürzester Zeit ein erfahrenes OK zusammengestellt und in wenigen Wochen die Kafistube am Brunnenfest unter der Leitung von Christian Stark organisiert und durchgeführt.
Die gemütliche Schwingerstube, hat sich schnell etabliert und die Gäste werden von den Schwingern mit gluschtigen Kafis, selbstgemachten Backwaren und feinen Coupes verwöhnt.
 
Die Jungschwinger möchten gerne wieder in den Europapark und stellen an der Klub-GV den Antrag bei erreichen von 50 Zweigen als Teamleistung in der Saison 2018, wiederum mit dem Leiterteam für 2 Tage den Europapark besuchen zu dürfen. Dem Antrag wird stattgegeben.
 
Saner Michael übernimmt das Amt des Präsidenten im Solothurner Kantonalen Schwingerveband. Dieses Amt führt Michael während 2 Jahren.

2018

Die Nachwuchsabteilung erreicht als Team während der Saison 2018 ein Gesamttotal von 61 Zweiggewinnen. Dies entspricht der höchsten Anzahl an Zweigen während einer Saison im Schwingklub Thal-Gäu.
 
Der Schwingklub Thal-Gäu nimmt an der Gewerbeschau in Laupersdorf teil und macht so Werbung für die Nachwuchsabteilung und das geplante Schwingfest in Matzendorf.

2019

Die Aktiv- und Jungschwinger trainieren gemeinsam mit dem befreundeten Schwingklub Langnau i.E. in der Schwinghalle in Langnau.
 
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte wird eine ganze Kollektion Vereinskleidung angeschafft. Jeder Schwinger, jedes Vorstandsmitglied und jeder Funktionär erhält kostenlos eine Jacke, ein Jäcklein, ein T-Shirt oder Polo-Shirt, sowie ein Cap.
Finanziert werden die Vereinskleider aus der positiv aufgestellten Vereinskasse und durch die neu gewonnenen Vereinspartnerschaften mit den regional gelegenen Firmen Zimmerei – Holzbau Meier + Brunner AG aus Laupersdorf und der Eggenschwiler Transporte AG aus Balsthal. Natürlich haben auch alle anderen Vereinsmitglieder Zugang zu den Kleidern und können diese zum Selbstkostenpreis ebenfalls erwerben.
 
Das Brunnenfest in Laupersdorf wird sowohl für die Präsentation der neuen Vereinskleidung, wie auch für die Munitaufe um das Solothurner Kantonalschwingfest 2020 in Matzendorf genutzt und führt zu einer grossen Ansammlung von Gästen rund um die Schwingerstube.
 
Die Nachwuchsabteilung fährt gemeinsam mit dem Leiterteam, aufgrund der guten Leistungen in der vergangenen Saison, für zwei Tage nach Rust in den Europapark.
 
Der Schwingklub nimmt am Schnäggecup in Matzendorf mit und versucht auf diese Art Werbung für das geplante Schwingfest in Matzendorf zu machen.
 
Hauri Urs nimmt am eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Zug teil und schliesst den Wettkampf auf Rang 30a mit 53.25 Punkten ab.

2020

Saner Michael übernimmt das Amt des Präsidenten im Nordwestschweizerischen Schwingerverband und hat somit auch Einsatz im Zentralvorstand des eidgenössischen Schwingerverband, wo er in einer ersten Phase das Ressort Informatik übernimmt, später aber zum Ressort Kommunikation wechselt.
 
Im Februar erreicht ein chinesisches Virus das europäische Festland und kurz darauf auch die Schweiz. Innert Kürze stecken sich viele Leute an und erkranken teilweise schwer. Dem Bundesrat bleibt gar nichts anderes übrig, als den Massnahmen der anderen Ländern zu folgen und das Leben zum Stillstand zu bringen.
COVID-19 oder Corona, wie es auch genannt wird, verschont auch die Schwinger nicht und führt Mitte März dazu, dass der Trainings- und Wettkampfbetrieb eingestellt werden muss und die komplette Wettkampfsaison der Pandemie zum Opfer fällt.
Der Trainingsbetrieb ist erst im Frühsommer mit Einschränkungen und Hygieneregeln wieder möglich und wird durch die wellenartige Virusverbreitung immer mal wieder unterbrochen. Auch Versammlungen und sonstige Treffen werden verboten und müssen für einmal in schriftlicher Form oder online durchgeführt werden.

2021

Der Wettkampfbetrieb kann von den Nachwuchsathleten und U20 Aktivschwingern im April mit grossen Einschränkungen wieder aufgenommen werden. Die Aktivschwinger müssen sich noch bis Juni gedulden. Zuschauer sind aber an den ersten Schwingfesten auch bei den Nachwuchsathleten nicht erlaubt und Betreuer nur im kleinstmöglichen Rahmen.
 
Die für das Jubiläumsjahr 2020 geplanten Solothurner Kantonalen Schwingfeste finden aufgrund der Pandemie und der Einschränkungen erst 2021 in einem kleineren Rahmen als geplant und ohne geplantes Rahmenprogramm statt.
Der Anlass musste zweimal verschoben werden und wird letztendlich als Pilotprojekt für den Kanton Solothurn durchgeführt. So kann zwar nicht das angestrebte grosse Fest durchgeführt werden, aber mit der Durchführung des Schwingfestes leisten wir einen grossen Beitrag raus aus der Pandemie. Das spontane Fest am Sonntagabend, wo auch der Festsieger Giger Samuel mitfeierte, bleibt sicherlich in vielen Köpfen noch lange präsent.
 
Béguelin Elias nimmt am eidgenössischen Nachwuchsschwingertag in Schwarzenburg teil und sichert sich mit der Gesamtpunktzahl von 55.50 als erster Thal-Gäuer den begehrten Doppelzweig an einem eidgenössischen Nachwuchsanlass.
 
Da durch die Pandemie noch immer Begrenzungen bei Gruppengrössen in Innenräumen verordnet sind, feiert der Schwingklub Thal-Gäu sein Vereinsjubiläum Anfang September im Aussenbereich der Reithalle in Balsthal mit einem kleinen Fest. Die Teilnehmerzahl ist aufgrund des noch immer grassierenden Virus leider eher tief.

2022

Im Jubiläumsjahr zum 102. Geburtstag zählt der Verein 13 Ehrenmitglieder, 6 Freimitglieder, 12 Aktivschwinger, 18 Jungschwinger und 128 Passivmitglieder.
 
Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause findet das Brunnenfest in Laupersdorf wieder statt und mit ihm auch die Schwingerstube.
 
An der Herbstmesse in Solothurn nimmt das Schwingerzelt nach 2 jähriger Zwangspause auch wieder teil.
 
Die Vereinschronik welche unterdessen 102 Jahre beinhaltet, wird Ende Jahr zum letzten Mal überarbeitet. Die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen und Verbote verzögerten Treffen für die Arbeit an der Festschrift und erschwerten die Recherchen enorm. Jetzt endlich soll die Schrift fertiggestellt werden.

2023

Die Vereinschronik wird Anfang Jahr fertiggestellt und in Druck gegeben und soll mit einem kleinen Apero am Brunnenfestfreitag verteilt werden.
Wer Interesse an einer Chronik hat, stöbert in der digitalen Version, oder meldet sich bei Brunner Lukas für eine gedruckte Ausgabe.
 
Eine Arbeitsgruppe aus Vorstand und einigen sonstigen ausgewählten Vereinsmitgliedern versucht im April unter professioneller Leitung herauszufinden wie es mit dem Schwingklub Thal-Gäu weitergehen könnte.
 
Nach langer Durststrecke von 11 Jahren gibt es mit dem 19-jährigen Vogt Sandro einen Neukranzer im Schwingklub Thal-Gäu. Mit einer super Leistung platziert er sich am Aargauer Kantonalen auf Rang 2a und gewinnt damit sogar einen Lebendpreis!

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